EXTERNSchulze, Erika2007-04-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262004https://orlis.difu.de/handle/difu/161587Die Arbeit fokussiert die lebensweltliche Dimension des städtischen Lebens. Anknüpfend an eine theoretische Reflexion gesellschaftlicher Transformationsprozesse innerhalb der Postmoderne, wird am Beispiel Köln-Ehrenfelds das Zusammenleben im Quartier unter den Bedingungen hoher Diversität herausgearbeitet. Entlang des Materials wird rekonstruiert, wie sich das Alltagsleben der Menschen gestaltet, wie sie sich mit ihren differenten Lebensstilen und -formen positionieren, wie sie mit der lebensweltlichen Diversität umgehen und in welches Verhältnis sie zueinander treten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Stellenwert der Multikulturalität für das Zusammenleben im Quartier. Sichtbar wird, wie sich die Individuen auf ihre je spezifische Weise im Quartier verorten, sich das Viertel im Alltagsleben aneignen. Ihre lebensweltlichen Nischen und Multikulturalität manifestieren sich auf eine Weise, die es notwendig macht, den engen ethnisch zugespitzten Begriff zu erweitern. Die allgemeine Fremdheit, die das urbane Leben kennzeichnet, wird von den Menschen häufig in großer Selbstverständlichkeit gehandhabt und es festigt sich eine Form urbaner Kompetenz, die in ihrer Bedeutung herausgearbeitet wird. difuUrbane Lebenswelten. Lebensformen, -stile und -welten im multikulturellen städtischen Raum.Graue LiteraturD8VZCE65DM07040323urn:nbn:de:hbz:38-13721StadtsoziologieStadtteilStadtquartierAusländerIntegrationSegregationSozialverhaltenSozialstrukturLebensqualitätMigrationLebensweltAlltagslebenLebensstilMultikultur