Würzner, Eckart2017-12-072020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/239730Zahlreiche Städte in Europa und der ganzen Welt engagieren sich seit vielen Jahren in dynamisch wachsenden Städtenetzwerken für den Klimaschutz. Hierzu gehören der Europäische Konvent der Bürgermeister, Energy Cities, das Klimabündnis, der International Council für Local Environmental Initiatives (ICLEI) und das weltweite Bündnis der Megacities für den Klimaschutz C40. Städte verfügen über ein breites Spektrum an Handlungsoptionen für den Klimaschutz und über umfangreiche Planungskompetenzen. Die Stadtentwicklungsplanung - von der Bauleitplanung bis hin zum aktiven Baulandmanagement - bietet zahlreiche Möglichkeiten. Die konsequente Integration von Klimaschutzkonzepten in alle kommunale Aufgaben wird auch in der baden-württembergischen Stadt Heidelberg verfolgt. In dem Beitrag wird vor diesem Hintergrund der neue Stadtteil Heidelberg-Bahnstadt vorgestellt, der auf dem Gelände des ehemaligen Güter- und Rangierbahnhofs entsteht. Mit einer Fläche von 116 Hektar ist die Bahnstadt eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland. Sie wird flächendeckend im Passivhausstandard errichtet. Ein Holzheizkraftwerk liefert Wärme und Strom aus erneuerbaren Energien. Die Verringerung des motorisierten Individualverkehrs im Stadtteil wird durch Wege auf ehemaligen Bahndämmen für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr erreicht.Die Städte bleiben am Ball. Klimaschutz.ZeitschriftenaufsatzDH25356StadtentwicklungsplanungGüterverkehrStreckenstilllegungBrachflächeFlächennutzungsplanungNeuer StadtteilUmweltschutzKlimaLuftreinhaltungEnergiekonzeptEnergieeinsparungAlternativenergieBautechnikVerkehrskonzeptFahrradverkehrFußgängerverkehrKlimaschutzEmissionsminderungPassivhausErneuerbare EnergieEnergieeffizienzFallbeispiel