Drygala, Anke1988-09-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/544225Ausgangspunkt der Untersuchung ist die seit einigen Jahren wieder anwachsende Gefahr potentieller Obdachlosigkeit. Die bereits existierenden empirisch orientierten Untersuchungen (1980 bis 1985) in Hessen, Berlin und Nordrhein-Westfalen werden analysiert und ausgewertet. Darüber hinaus werden die bereits praktizierten vorbeugenden Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland (Mietschlichtungsstellen, Kontaktstellen zur vorbeugenden Obdachlosenhilfe) einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Im Schlußteil der Studie wird resümiert: "Am Beispiel der vorbeugenden Obdachlosenhilfe... zeigte sich, daß die Formen der staatlichen Regulierung von Obdachlosigkeit unterschiedliche Ziele beinhalten und durchaus wandlungsfähig sind. Besonders in den 70er Jahren setzte sich eine fortschrittliche Konzeption vorbeugender Obdachlosenhilfe durch... Unter dem Wandel der sozialstaatlichen Interventionsformen bleibt aber letztlich die regulierende, repressive Funktion des Sozialstaates erhalten" (S. 143). sg/difuObdachloserSozialhilfeVorbeugungWohnungsversorgungWohnungspolitikBundessozialhilfegesetzSozialpolitikWohnungsnotInstitutionengeschichteMietwesenWohnungswesenSozialwesenSozialarbeitDaseinsvorsorgeSozialeinrichtungObdachlosenhilfe im Sozialstaat. Eine Untersuchung über Kontaktstellen zur Verhinderung von Obdachlosigkeit.Monographie131694