Sack, Detlef2003-02-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520023-89404-501-9https://orlis.difu.de/handle/difu/186913Am Beispiel der Planung und Realisierung von Güterverkehrszentren (GVZ), die sich in die deutsche Politik der Förderung des Kombinierten Verkehrs einbetten, untersucht der Autor Möglichkeiten und Fallstricke örtlicher Netzwerkbildung. Er stellt die Regulierungen im Gütertransport und Kombinierten Verkehr dar, gibt einen bundesweiten Überblick über den Planungsstand der Logistikknotenprojekte und identifiziert anhand von fünf typischen Fallgeschichten unterschiedliche örtliche Akteurskonstellationen mit je spezifischen Erfolgschancen. Dabei zeigt sich, dass die Erfolgsaussichten von Konzepten der Verkehrsverlagerung eher ab- als zunehmen und die Möglichkeiten örtlicher Akteure sich verringern - insbesondere als Folge ökonomischer Flexibilisierungskonzepte und europäischer Liberalisierungen im Straßengüterverkehr. Der verbalen Aufwertung lokaler Governance steht praktisch eine örtliche Politik gegenüber, die sich erheblichen Strapazen einer zeitaufwändigen Netzwerkbildung in einem turbulenten Umfeld ausgesetzt sieht. difuLokale Netzwerke im Stress. Güterverkehrszentren zwischen Kombiniertem Verkehr und Standortkonkurrenz.MonographieDW10861VerkehrVerkehrsplanungVerkehrspolitikStadtverkehrGüterverkehrStandortEntwicklungstendenzFallstudieGüterverkehrszentrumKombinierter VerkehrNetzwerk