1997-07-022020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/44231Im Rahmen des Raumordnungsverfahrens zur Magnetschnellbahn Berlin-Hamburg in Berlin und in Brandenburg wurden verschiedene Trassenvarianten des Projektes auf ihre schall- und erschütterungstechnischen Auswirkungen hin untersucht. Die Betroffenheit durch Erschütterungen kann als gering eingestuft werden und ist vernachlässigbar. Aus schalltechnischer Sicht sind in Berlin alle 4 Varianten realisierbar, 3 Trassen sind zu bevorzugen (geringster Aufwand für Schallschutzmaßnahmen, geringste Zunahme der Einwohnergleichwerte). In Brandenburg wurden 5 Trassen untersucht: Für 5 Planfälle wurde ein länderbezogener Trassenvergleich vorgenommen und für 3 Varianten ein Variantenvergleich im Teilraum Berlin/Brandenburg. Im Ergebnis werden nur in 7 Fällen aktive Schallschutzmaßnahmen ausgewiesen. Überschreitungen von Grenzwerten der 16. BImSchV treten an 24-33 Gebäuden in den verschiedenen länderbezogenen Planfällen und an 1-15 beim Variantenvergleich im Teilraum Berlin/Brandenburg auf. Die Auswirkungen der Magnetschnellbahn, gemessen an Einwohnergleichwerten zeigt bei den länderbezogenen Planfallvergleichen eine geringe Zunahme der Gesamtbelastung. Die Trassenvergleiche im Raum Berlin/Brandenburg zeigen kein einheitliches Bild und sind durch die Ergebnisse für Berlin zu ergänzen. difuMagnetschnellbahn Berlin-Hamburg. Antragsunterlagen Raumordnungsverfahren. Berlin/Brandenburg. Beilage 2.1. Schall- und erschütterungstechnische Untersuchungen Brandenburg. Beilage 2.2. Schall- und erschütterungstechnische Untersuchungen Berlin.Graue LiteraturDC0083MagnetschwebebahnRaumordnungsverfahrenUntersuchungMesswertErschütterungSchallemissionSchallmessungLärmpegelUmweltverträglichkeitTrassePlanungsalternativeRaumplanungVerkehrswegErschütterungsmessungTrassenführung