Hosoya, HiromiSchaefer, Markus2021-04-142021-04-142022-11-262021-04-142022-11-262021978-3-03778-642-0https://orlis.difu.de/handle/difu/581126Schon immer waren Städte Orte, an denen Handel und Produktion, Arbeiten und Wohnen eng miteinander verknüpft waren. Erst im Zuge der Industrialisierung wurden Bebauungsvorschriften eingeführt, um diese Funktionen räumlich voneinander zu trennen. Doch wie sinnvoll sind diese Regulierungen, wenn die Industrie zunehmend digitalisiert und emissionslos ist und mehr auf Innovation als auf Massenproduktion basiert? Wie sieht die Verbindung von Arbeiten und Leben aus, wenn Mobilität und Energieverbrauch immer nachhaltiger werden sollen? Und wie können in einer von digitaler Disruption, Migration und demographischem Wandel geprägten Welt städtische Gebiete entsehen, die fair und nachhaltig sind? Geleitet vom Züricher Architekturstudio Hosoya Schaefer hat das interdisziplinäre Forschungsprojekt "The Industrious City: Rethinking Urban Industry in the Digital Age" an der Harvard University Graduate School of Design diese Fragen untersucht. Das Buch beschreibt am Beispiel der polyzentrischen, urbanen Landschaft der Schweiz Wege, wie die Produktion in die Städte zurückgeführt werden kann. Eine neue urbane Industrie wird unsere soziale, politische, räumliche und wirtschaftliche Lebenswelt prägen und neue Synergien zwischen Produktion, Dienstleistung, Freizeit und Wohnen ermöglichen.Industrie.Stadt. Urbane Industrie im digitalen Zeitalter.MonographieStadtentwicklungsplanungUrbanitätIndustriestadtDigitalisierungRaumstrukturInfrastrukturMigrationDemographischer WandelMobilität