Eichstädt, Wulf1993-05-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519930721-1902https://orlis.difu.de/handle/difu/82345Im Städtebau der 80er Jahre wurde versucht, einiges von dem zurückzugewinnen, was in den rasanten Entwicklungsprozessen der 60er und 70er Jahre verlorengegangen war. Es dominierten qualitative vor quantitativen Zielen in der Diskussion über die Stadtentwicklung. Mit der Öffnung der Mauer wurden nicht nur völlig neue gesellschaftspolitische, sondern auch neue wohnungspolitische und städtebauliche Entwicklungsmodelle erforderlich, die zunächst vor allem quantitativ bestimmt zu sein schienen. Zum Erbe der DDR gehörten - nicht nur ein großer ungesättigter Wohnungsbedarf (Neubaubedarf), - sondern auch ein riesiger Stadterneuerungsbedarf in allen großen und kleinen Städten, - sowie ein schwer zu bestimmender Nachbesserungsbedarf in allen Plattenbausiedlungen der 70er und 80er Jahre. Alle drei Sparten konkurrieren derzeit um einen möglichst großen Anteil an der öffentlichen Wohnungsbau- und Städtebauförderung. (-y-)Neue Vorstädte. Ziele und Konflikte im Berliner Wohnungsbau.ZeitschriftenaufsatzI93010407HauptstadtStadtregionStadtentwicklungWohnungsbauLeitbildStädtebauförderungStadterweiterungGroßprojektBodenspekulationFunktionsmischungZersiedelungWohnenZielvorstellungWohnungsneubauOlympische Spiele