Busemann, Roelf1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261973https://orlis.difu.de/handle/difu/452719Von den psychiatrischen Behandlungs- und Fürsorgeeinrichtungen in Hamburg werden nur die Einrichtungen und privaten Initiativen erfaßt, die sich 1970 in irgendeiner Form - sei es diagnostisch oder therapeutisch - mit der Drogenszene befaßt haben.Unter psychiatrischen Behandlungs- und Fürsorgeeinrichtungen wird dabei nicht nur die Tätigkeit von Psychiatern, sondern auch die Hilfen von Behörden, Sozialarbeitern, kirchlichen Institutionen und Psychologen verstanden.Die oftmals durch Interviews mit in diesem Bereich tätigen Personen zusammengetragenen Informationen sollen nicht nur denen, die in Hamburg sich mit seelisch und geistig Behinderten beschäftigen, eine Hilfe sein, sondern auch eine Grundlage für spätere epidemologische Untersuchungen und eine Basis für verantwortliche Planung und Koordination des Bedarfs an Behandlungsmöglichkeiten darstellen.Neben einem historischen Überblick über die Entwicklung des Irrenwesens in Hamburg und einer Darstellung der gesetzlichen Grundlagen für den psychiatrischen Dienst des Staates und der Kommune werden ausführlich die entsprechenden Organisations- und Verwaltungsinstanzen auf Ministerialebene erläutert und die verschiedensten Behandlungs- und Beratungsmöglichkeiten für psychisch Kranke und geistig Retardierte untersucht.PsychiatrieNervenklinikDrogenproblematikGesundheitswesenSozialwesenSozialarbeitVerwaltungPsychologieMedizinPsychiatrische Behandlung- und Fürsorgeeinrichtungen im Raume Hamburg Anfang 1970Monographie029614