Küver, Jan2008-06-302020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262005978-3-638-66415-8https://orlis.difu.de/handle/difu/164208Das Thema der Seminararbeit lautet "das urbane Lebensgefühl", was zunächst relativ unbestimmt und weitläufig klingt. Seit den Studien Max Webers sowie der Chicagoer Schule um Park und Wirth zur Stadt hat sich der Urbanismus als eigenständiger Forschungszweig in den Sozialwissenschaften etabliert. In der Soziologie wird besonders den Prozessen urbaner Vergesellschaftung sowie daraus erwachsenden spezifischen Problemlagen Bedeutung beigemessen, während die Kulturanthropologie ihr Hauptaugenmerk auf die Eigenheiten von urbaner Kultur legt. Aus dem Rahmen des Hauptseminars "Urbanethnologie" hervorgehend, beschäftigt sich die Arbeit vorwiegend mit dem Thema der Kultur in der Stadt. Der Begriff "das urbane Lebensgefühl" wird mehr oder weniger synonym mit urbaner Kultur und städtischer Identität benutzt. Zentrale Fragestellungen sind, was urbane Kultur und das damit verbundene Lebensgefühl überhaupt ist und welche Faktoren städtische Kultur so explizit besonders machen im Vergleich zur nicht urbanen? Durch welche besonderen Umstände bildet der Stadtmensch eine andere Identität heraus als der Bewohner vom Lande? Aus welchem Grund wird beim Städter oftmals nationales oder regionales Zugehörigkeitsgefühl durch eben das städtische überlagert oder ersetzt? Die Arbeit gliedert sich in Abschnitte über die Wahrnehmung des Urbanen, die Theorie des Urbanismus und Sphären der Urbanen Kultur.Das Urbane Lebensgefühl - Überlegungen zur Kultur der Stadt.MonographieDM08052113StadtsoziologieUrbanitätStadtkulturWahrnehmungFreizeitStadtquartierNormLebensgefühlLebensstilSoziales MilieuEthnologieUrbanismusImbissbude