Schwabe, Gerhard2001-08-232020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2520003-17-016573-9https://orlis.difu.de/handle/difu/32715Während in Unternehmen und Verwaltungen der Einsatz von Computern inzwischen selbstverständlich ist, werden Gemeinderäte in ihrer Arbeit bisher kaum unterstützt. Wenn sie nicht in Sitzungen sind, arbeiten sie viel zu Hause oder unterwegs. Dann aber sind Mitarbeiter aus der Verwaltung und Kollegen aus dem Gemeinderat auf konventionellem Wege nur schwer erreichbar. Um ihre Ziele zu erreichen, sind sie vor allem auf die Zusammenarbeit mit anderen Personen angewiesen. Damit ist der Gemeinderat ein idealer Anwendungsfall für die Telekooperation - d.h. die räumlich oder zeitlich verteilte Zusammenarbeit. Es werden die grundlegenden Werkzeuge und Theorien zur Telekooperation vorgestellt und ihr Anwendungspotenzial für den Gemeinderat untersucht. Im Projekt Cuparla (Computerunterstützung der Parlamentsarbeit) wurde die Telekooperation im Stuttgarter und Kornwestheimer Gemeinderat erfolgreich eingeführt. Hierfür wurde die Gemeinderatsarbeit analysiert und die Wirtschaftlichkeit der Telekooperation evaluiert. Viele der Ergebnisse und Methoden sind auch auf andere Anwendungsbereiche der Telekooperation (z.B. andere Formen der Gremienarbeit oder Gruppenarbeit) übertragbar. difuTelekooperation für den Gemeinderat.MonographieD0009167InformationInformationssystemKommunalverwaltungKommunale VertretungskörperschaftKommunikationstechnologieKooperationBefragungGemeinderatRatsmitgliedTelearbeit