Deeke, AxelSeifert, Hartmut1982-10-122020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251982https://orlis.difu.de/handle/difu/490655Frage ist, ob im Bereich lokaler Arbeitsmarktpolitik Handlungsspielräume für gewerkschaftliche Einflussnahme bestehen. In einem ersten Schritt wird regressionsanalytisch am Beispiel der nordrhein-westfälischen Arbeitsämter aufgezeigt, dass Unterschiede in der Maßnahmepolitik der Arbeitsämter nicht allein durch Unterschiede in der lokalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktstruktur erklärt werden können, was auf die Existenz eines politisch gestaltbaren Handlungsraums verweist. Wie anschließende Befragungsergebnisse erbracht haben, lässt sich dieser durchaus durch arbeitsmarktpolitisches Handeln der Interessenvertretungen der Arbeitsmarktparteien beeinflussen. Die gewerkschaftliche Einflussnahme ließ sich dabei noch erweitern, wenn neben der Kompetenzausweitung der Selbstverwaltung vor allem die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Koordination zwischen betrieblicher und überbetrieblicher Gewerkschaftspolitik intensiviert würde. IRPUDWirtschaftArbeitsmarktArbeitsmarktpolitikBeschäftigungspolitikArbeitsamtsbezirkHandlungsspielraumGewerkschaftBefragungInteressenvertretungLokale Arbeitsmarktpolitik. Zum Problem von Handlungsspielräumen und Gestaltungsmöglichkeiten.Zeitschriftenaufsatz072959