Rehfeld, WernerHildenbrand, ManfredSchmidt-Werthern, Konstanze1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261975https://orlis.difu.de/handle/difu/451128Aus zahlreichen Erhebungen, Expertenbefragungen und einer Sekundärliteraturanalyse ergibt die Untersuchung, daß für ein Angebot koordinierter Weiterbildungsmaßnahmen an ausländische Arbeitnehmer sowohl die Zielgruppe der Ausländer als auch der Deutschen angesprochen werden sollte. Die Auswertung der Erwartungshaltungen hat gezeigt, daß das Problem der Ausländer zugleich ein Kommunikationsproblem hinsichtlich der Umgebung, des Zusammenarbeitens und -lebens mit Deutschen ist. Bildungsprogramme sollten deshalb neben der beruflichen Fortbildung als wichtiges Ziel verfolgen, Kommunikationsfähigkeit aufzubauen und einzuüben (gemeinsame Siedlungs- und Wohnformen, Kommunikationszentren, Beratungen z. B. für Mütter). Das Bildungsangebot muß ferner auf die sozio-kulturellen Verhältnisse im Herkunftsland, die bisherigen Lebensgewohnheiten usw. abgestimmt werden. Die Erwartungen der ausländischen Arbeitnehmer überfordern die Institutionen der traditionellen deutschen Erwachsenenbildung, da sie mit Fragen von solcher Reichweite bisher nicht konfrontiert wurden.Ausländischer ArbeitnehmerArbeitskraftWeiterbildungIntegrationBildungswesenArbeitsbedingungAusländerSoziologieWeiterbildung ausländischer Arbeitnehmer in der Bundesrepublik Deutschland. Zur Funktion von Aus- und Weiterbildung ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen im Integrationsprozeß - Schlußbericht.Graue Literatur027769