Kornemann, Rolf1981-08-202020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251981https://orlis.difu.de/handle/difu/479103Aus der Gegenüberstellung der wohnungs- und städtebaulichen Probleme, der gesetzgeberischen Aktivitäten in den jeweiligen Legislaturperioden sowie der Wahlprogramme folgt, dass die für eine Bundestagswahl getroffenen Aussagen nur sehr bedingt Handlungsmaxime für den Gesetzgeber darstellen. Zwar ist der Wohnungs- und Städtebau in einigen Programmen ausführlich und teilweise mit sehr präzisen Absichtserklürungen abgehandelt worden, realisiert wurde nach 1956, nach Verabschiedung des Zweiten Wohnungsbaugesetzes, aber nur noch relativ wenig von dem, was zuvor programmatisch angekündigt worden war. So haben nach Auffassung des Autors die Wahlprogramme, gleichgültig wie breit sie angelegt waren, wenig zur Bewältigung der wohnungs- und städtebaulichen Aufgaben beigetragen. hbPolitikWohnungsbauStädtebauParteiWahlprogrammParteiprogrammWohneigentumWohnumfeldWohnungsversorgungWohnungsbauförderungStadterneuerungModernisierungBodenrechtDer Wohnungs- und Städtebau in den Wahlprogrammen.Zeitschriftenaufsatz060499