Beutler, Felix2004-05-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252004https://orlis.difu.de/handle/difu/133771Der Begriff Intermodalität hat in den Verkehrswissenschaften verschiedene Bedeutungs-kontexte, die häufig nicht trennscharf verwendet werden. Die verschiedenen Dimensionen von Intermodalität sind: 1. die Beschreibung von Verkehrssystemen im Güterverkehr, 2. die Beschreibung von Verkehrsverhalten im Personenverkehr, 3. die Bezeichnung einer verkehrspolitischen Strategie. Dazu werden die Begriffsgeschichte und unterschiedliche Definitionen von Intermodalität dargestellt. Die Beschreibung von Intermodalität als Verkehrsverhalten wird zugunsten des Begriffs Multimodalität aufgegeben. Anhand der Politik der Europäischen Kommission und des Bundesverkehrsministeriums wird beispielhaft der Frage nachgegangen, inwieweit Intermodalität als verkehrspolitische Strategie umgesetzt wird. Es fehlt bislang an einem verkehrspolitischen Leitbild für einen intermodalen Personenverkehr. Diesem Mangel wird eine illustrative Vision eines intermodalen Stadtverkehrs entge-gengesetzt. Diese Vision wird "Urbanibility" genannt, mit dem die Assoziation an Mobilität, Spontaneität, Flexibilität und Sustainability (Nachhaltigkeit) in einer städtischen Umgebung geweckt werden soll. Schlüsselprojekte und Handlungsebenen der Urbanibility werden in zwei qualitativen Szenarien, die den Mobilitätsalltag im Jahr 2015 beschreiben, visualisiert. difuIntermodalität, Multimodalität und Urbanibility - Vision für einen nachhaltigen Stadtverkehr.Graue LiteraturDF8058StadtverkehrMobilitätSzenarioVerkehrsverhaltenVerkehrspolitikÖffentlicher VerkehrIndividualverkehrVerkehrÖffentlicher PersonennahverkehrNachhaltige EntwicklungIntermodalität