Havekost, CarolaJunker, RolfSchäfer, Carsten2000-05-092020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251999https://orlis.difu.de/handle/difu/50897Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Anforderungen und Leistungsmöglichkeiten in den 18 Außenstadtteilzentren Münsters. Stadtteilzentren verlieren einerseits an Bedeutung und geraten andererseits auf der Suche nach der in der derzeitigen Alltagsorganisation vielfach verloren gegangenen Nähe wieder ins Blickfeld. Die Untersuchung versteht die neuen Bedarfsmuster nicht als Desintegration, sondern als neue "kulturelle Schnittmuster". In Münster sind die Außenstadtteile relativ kleine Einheiten, die i.d.R. intakt erscheinen und über eine gute Infrastrukturausstattung verfügen. Die Vielfalt der anzutreffenden Lebensstile erschwert es aber, die richtigen Angebote zu schaffen. Auch überholt das Hauptzentrum in vielen Bereichen die Angebote der Stadtteile. Da die Stadtteile vor allem als Wohnstandorte verstanden werden, hat zudem vielfach ein Wachstum des Stadtteils, nicht aber des Zentrums stattgefunden. Neue Infrastrukturbedarfe werden nicht immer unmittelbar in Zentrumsnähe angelegt. Um die mittel- und langfristige Tragfähigkeit der Zentren zu sichern und eine gesellschaftlich wirksame Mitte zu schaffen, sind die Zentren städtebaulich veränderungswürdig. eh/difuFunktionale Stärkung von Stadtteilzentren in Münster. Forschungsfeld "Städte der Zukunft" im Rahmen des Experimentellen Wohnungs- und Städtebau des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Zwischenbericht. 2. Aufl.Graue LiteraturDF3534StadtteilZentrumVerbesserungsmaßnahmeAußenbereichStädtebauStadtentwicklungsplanungStadtteilzentrumZentrenplanungZentrenkonzeptNachhaltige Entwicklung