Mändle, Markus2002-12-102020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2620001434-2367https://orlis.difu.de/handle/difu/55507Die Arbeit analysiert auf der Grundlage der Gesamtleistungstheorie der Neuen Institutionenökonomik die Organisationsform Wohnungsgenossenschaft, um Erkenntnisse für die Genossenschaftspraxis zu gewinnen. Wohnungsgenossenschaften sind - wenn man sämtliche transaktionsrelevanten Kosten und Nutzen berücksichtigt - für Wohnungsnachfrager in bestimmten Transaktionssituationen effizienter sind als der Wohnungsmarkt. Auf diese Weise lässt sich die Existenz von Wohnungsgenossenschaften als Koordinationsinstitution neben dem Wohnungsmarkt ökonomisch erklären. Darauf aufbauend werden Einflüsse herausgearbeitet, die von unterschiedlichen Transaktionssituationen auf die Entwicklung der Wohnungsgenossenschaften ausgehen können, so dass sich im Rahmen der Gesamtleistungstheorie Ansätze zur Beseitigung bestehender Schwachstellen der Genossenschaften und zur Neuorientierung ihrer Geschäftspolitik finden. Hypothese ist, dass Wohnungsgenossenschaften in bestimmten Transaktionssituationen für Wohnungsnachfrager effizienter sind als der Wohnungsmarkt und man auf diese Weise ihre Existenz ökonomisch erklären kann. Beim Institutionenvergleich handelt es sich um eine Modellbetrachtung bezüglich des Verhaltens eines Wohnungsnachfragers, welcher bei der Entscheidung für eine wohnungswirtschaftliche Transaktion (Kauf oder Miete einer Wohnung) seinen Nutzen bei unvollkommener Information maximieren möchte. goj/difuExistenz und Entwicklung von Wohnungsgenossenschaften - eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung der neuen Institutionenökonomik und der Gesamtleistungstheorie.Graue LiteraturDG2556WohnungswesenWohnungsbaugenossenschaftWohnungswirtschaftUnternehmenspolitikOrganisationsformFinanzierungGeschichtePerspektiveWohnungsmarktEigentumsbildungMietwohnungGenossenschaftswesenTypologie