Gronbach, Gottfried1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530667Umweltprobleme machen auch der Landwirtschaft zu schaffen. Ihre Gülle aus Intensivtierhaltungen verursacht Geruchsbelästigung und Nitratbelastung der Gewässer. Eine Möglichkeit zur Entschärfung dieser Probleme bietet das Biogasverfahren. Wird Gülle oder Mist unter Luftabschluss vergoren, so lässt sich dabei ein energiereiches Gas gewinnen, das Biogas. Daneben werden Gülle und Mist stabilisiert, Nitrate, Ammoniak und andere leichtflüchtige Stoffe werden gebunden und damit der Dungwert erhöht. Einer aus ökologischer Sicht wünschenswerten weiten Verbreitung des Biogasverfahrens steht jedoch die mangelnde "Wirtschaftlichkeit" entgegen. Die hohen Anlagekosten werden nicht durch entsprechende finanzielle Einsparungen ausgeglichen. So wurde als Ziel einer Diplomarbeit am Institut für Kernenergetik und Energiesysteme, Universität Stuttgart, ein Konzept zur Biogasnutzung im Dorfverbund entwickelt und hinsichtlich energetischer und ökonomischer Effizienz untersucht. (-y-)BiogasUmweltschutzEnergiegewinnungGewässerreinhaltungDüngungLandwirtschaftlicher BetriebVerbundsystemWirtschaftlichkeitKostenQuelleaufbereitungNitratbelastungVersorgung/TechnikAbwasserKonzeption zur wirtschaftlichen Biogasnutzung im Dorfverbund.Zeitschriftenaufsatz117663