Kretz, Hans-Joachim1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261972https://orlis.difu.de/handle/difu/443642Die auf Karl den Großen zurückgehenden Schöffengerichte entwickelten sich im Laufe von Jahrhunderten zu den städtischen Schöppenstühlen, die vor allem Bedeutung für die Entwicklung des mittelalterlichen Stadtrechts gewannen. Der Schöppenstuhl in Coburg existierte von 1598 bis 1648 und erlangte eine beachtliche Autorität, obwohl ihm die Tradition und das Ansehen einer ihn tragenden Universität - wie etwa in Leipzig und Jena - fehlte. Im Zivilrecht, besonders im Erb- und Testamentsrecht, ist es dem Schöppenstuhl gelungen, einen besonderen Ruf auch im Ausland zu erlangen und rechtsbildend zu wirken.GerichtStadtrechtRechtsgeschichteStadtgeschichteGeschichteRechtDer Schöppenstuhl zu Coburg.Graue Literatur019332