Staack, Jörg1996-09-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/103085"Die Fragestellung dieser Arbeit lautet: Wenn die Bevölkerungszahl oder der Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung nicht oder nicht allein die Größe einer Stadt bestimmen, welche anderen Merkmale erklären dann deren Größe bzw. deren Bedeutung? Existiert daraufhin ein Beziehungsgeflecht unter den Städten? Ziel dieser Arbeit ist es, mit Hilfe mehrerer statistisch erfaßbarer Merkmale, die allesamt unabhängig von der Bevölkerungszahl sind, die Größe einer Stadt näherungsweise zu erfassen, um daraufhin ihre Bedeutung für ihr Umland bzw. für eine Region herauszustellen. Bedeutungsunterschiede ermöglichen eine Klassifikation der Städte, diese wiederum ermöglicht, Städtesysteme zu erkennen und zu beschreiben" (S.16). Die empirischen Daten für die BRD werden gewonnen aus der Zeit der Grenzen vom 2.10.1990, da die für die Arbeit verwendeten Daten z. T. für die neuen Bundesländer noch nicht vorhanden waren und weil die dort erhobenen Daten aufgrund der unterschiedlichen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen kaum mit denen der alten Bundesländer vergleichbar sind. Basis der Klassifikation sind die Beschäftigtenzahlen der zentralörtlich wirksamen Wirtschaftszweige des Dienstleistungssektors. sg/difuDie Klassifikation deutscher Städte nach ihrer regionalen Zentralität.MonographieS96170049RegionalwissenschaftZentralitätZentrale-Orte-TheorieWirtschaftsstrukturBeschäftigtenzahlFaktorenanalyseClusteranalyseBevölkerungsstrukturStadtstrukturStatistikTheorieMethodeStädtesystemKlassifikationStadttyp