Koppelmann, Anja1991-04-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/561692Es wird untersucht, wie Flächen und Standorte für industrielle und gewerbliche Großbetriebe in den jetzt vereinten beiden deutschen Staaten geplant wurden, und zwar am Beispiel von Berlin. Das besondere Interesse gilt den einstigen Planungen im Ostteil der Stadt. Im Vordergrund steht die Frage, inwiefern die Flächenplanung auf Innenentwicklung und nicht auf Ansiedlung "auf der grünen Wiese" gerichtet war. Neben der Planung für bestehende Standorte wird die Neuplanung des Industriegebiets Marzahn beschrieben. Gefragt wird nach den Anforderungen an die Betriebe zur Grundstücksnutzung. Dem gegenübergestellt wird das Planungssystem der Bundesrepublik. Die Ausführungen konzentrieren sich auf Berlin/West, das zwangsweise eine auf Innenentwicklung gerichtete Planungsstrategie verfolgen mußte. Dabei wird der Einsatz der Erbbaurechtsvergabe als Planungsinstrument hervorgehoben. kmr/difuIndustrieflächeGewerbegebietGroßbetriebInnenentwicklungDeutsche EinheitStandortplanungPlanungspolitikBodennutzungPlanungsrechtStädtebaurechtStandortGewerbeBauleitplanungStadtentwicklungsplanungStadtplanung/StädtebauIndustrieIndustrie- und Großgewerbeflächenplanung unter dem Gesichtspunkt der Innenentwicklung im Vergleich West und Ost am Beispiel Berlin - ein Beitrag zu den veränderten Bedingungen für Großbetriebsstandorte nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten.Graue Literatur149664