Hefer, Susanne1995-10-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/101631Seit ca. 30 Jahren werden bei Untersuchungen der Vorfluter im westlichen Teil Berlins immer wieder Salmonellen nachgewiesen, die für Badende und Wassersportler ein mögliches Gesundheitsrisiko darstellen können. In der Arbeit werden überwiegend die Binnenseen des damaligen West-Berlin (Lietzensee, Grimnitzsee, Jungfernheidesee, Nikolassee, das "Große Fenster" der Havel, Hohenzollernkanal, Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal, Westhafenkanal, Panke, Teltowkanal, Spree) untersucht. Die abschließenden Untersuchungen wurden von 1988 bis 1989 durchgeführt. "Die vorliegenden Untersuchungen sind als Abschluß zu früheren Untersuchungen, die in den Jahren 1984 bis 1989 die mikrobiologische Qualität Berliner Oberflächengewässer und reinen Abwasserfluten in dem ehemaligen Berlin (West) überprüften, anzusehen. ... Bei Oberflächengewässern im ehemaligen Berlin (West) wurden über viele Jahre hin gleichbleibend das Vorhandensein von Darmpathogenen (Salmonellen) und ihrer Anzeigekeime festgestellt; Unterschiede in Qualität und Quantität waren mehr gradueller als prinzipieller Art, d. h. einige Keimarten waren konstant präsent über den Zeitraum von mehr als 30 Jahren" (S. 90 f.). sg/difuAbschließende mikrobiologische Untersuchungen von Oberflächenwasser in Berlin, Havel - Spree - Binnenseen, auf Salmonella- und andere Enterophagen sowie deren Beziehung zu darmpathogenen Salmonellen.Graue LiteraturS95280031SiedlungshygieneSeeFlussGewässergüteGewässerverunreinigungGesundheitsrisikoProbenahmeAnalysemethodeAbwassereinleitungMethodeEntsorgungGesundheitswesenUmweltschutzMikrobiologie