Köhne, Jürgen2009-07-212020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620090939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/142229Mit der Änderung der Energieeinsparverordnung (EnEV) steht der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft eine weitere deutliche Anhebung des Energiesparstandards für Neubauten und zur Sanierung anstehende Bestandsobjekte bevor. Nur zwei Jahre nach der letzten Novellierung der EnEV wird der Standard in Neubau und Bestand um weitere 30 Prozent verschärft. Eine weitere Anhebung der energetischen Anforderungen an Gebäude von nochmals 30 Prozent ist für 2012 bereits geplant. Die Unternehmen der Wohnungswirtschaft sind gut beraten, die Ziele des Klimaschutzes zu verfolgen. Die Auswahl des Energiesparstandards muss daher eine bewusste unternehmerische Entscheidung werden. Dazu müssen sowohl die Standards und ihre Auswirkungen auf die Betriebskosten als auch die Baukosten bekannt sein. In dem Beitrag wird dies in einer Analyse zum Wärmeschutzstandard und Energieverbrauch transparent gemacht. Zum Vergleich gestellt werden folgende Energiestandards: 1. Altbau / 60er/70er Jahre unsaniert; 2. Statistisches Durchschnittsgebäude im Bestand; 3. Energiestandard gemäß EnEV 2007; 4. Niedrigenergiehaus Standard / EnEV 2009; 5. KfW-60-Standard; 6. KfW-40-Standard; 7. Passivhaus-Standard.Energetische Bestandsentwicklung: Ein hoher Energiesparstandard rechnet sich.ZeitschriftenaufsatzDH14772WohnungswesenWohnungsbauunternehmenWohnungsbestandSanierungsmaßnahmeEnergieeinsparungKosteneinsparungStandardisierungModellrechnungEnergetische SanierungEnergieeffizienz