Burmeister, Jürgen2005-11-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520050340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/156449Wie in vielen anderen Regionen auch, wurde der Schienenpersonenverkehr auf zahlreichen Nebenstrecken im "Aachener Revier" bis in die achtziger Jahre hinein eingestellt. Neben der allgemeinen Motorisierung trug die komplette Aufgabe der Kohleförderung und damit der massive Abbau an Arbeitsplätzen zu dieser Entwicklung bei. Es verblieb nur noch der SPNV auf den Hauptverbindungen Aachen-Stolberg Hbf - Eschweiler Hbf - Düren - Köln und Aachen - Herzogenrath - Mönchengladbach sowie auf der Zweigstrecke von Herzogenrath ins benachbarte niederländische Heerlen. Auf der Hauptstrecke Aachen - Lüttich verblieb der Fernverkehr. Aufbauend auf den Ansätzen des Ersten Nahverkehrsplanes für den SPNV (Laufzeit bis Fahrplanwechsel 2002) wurden vom Aachener Verkehrsverbund (AVV) Planungen für den Zeitraum danach zwischenzeitlich weiterentwickelt. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2002 erfolgte die Inbetriebnahme der neuen S-Bahnlinie von Köln nach Düren. Sie ersetzte die zwischen beiden Städten die bisherige Regionalbahn und bedingte die Überarbeitung des Angebotes auf dem Abschnitt Düren - Aachen- Vor dem Hintergrund der neuen S-Bahn hat daher der AVV eine komplette Neuordnung der Regionalbahn unter Einbeziehung neuer Streckenabschnitte geplant und gleichzeitig Vorstellungen für den Betrieb der RB-Strecken mit neuen Fahrzeugen entwickelt. difuDie Euregiobahn.ZeitschriftenaufsatzDI0576005Öffentlicher VerkehrSchienenverkehrS-BahnRegionalverkehrVerkehrsplanungNeuordnungFuhrparkKostenrechnungVerkehrsverbundBahnverkehrStreckenplanFahrplanEffizienzSonderfahrtStreckenausbauSchienennetz