1993-03-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/94797Seit geraumer Zeit weiß man, daß die Siedlungsgebiete in der Schweiz, abgesehen von den unüberbauten Bauzonenreserven von rund 40 %, weitere erhebliche Reserven beinhalten. Allerdings sind diese Reserven von Kanton zu Kanton, von Siedlungstyp zu Siedlungstyp, ja sogar von Zonenart zu Zonenart sehr verschieden. Da man aber über ihre Existenz weiß, und der Boden knapp ist, ist es naheliegend, diese Reserven bei der Ortsplanung zu berücksichten und sich zu überlegen, wie sie genutzt werden können. Man muß auch daran denken, daß das weitgehend überbaute Gebiet durchwegs erschlossen ist, also wenig zusätzliche Erschließungskosten benötigt werden. Die genauen Reserven - und erst recht die effektiv realisierbaren Reserven - lassen sich, wenn überhaupt, nur mit größtem Aufwand exakt ermitteln. Eine an der Praxis orientierte Ortsplanung muß sich deshalb mit zweckmäßigen Annäherungen begnügen. Diese Schrift will dazu Vorschläge unterbreiten, die als Teil eines Baukastens zu verstehen sind. geh/difuDie Erfassung von Baulandreserven im weitgehend überbauten Gebiet. Die Erhebung von Nutzungsreserven im weitgehend überbauten Gebiet - Möglichkeiten zu ihrer Feststellung gem. Art. 21 Abs. 2 der Verordnung über die Raumplanung vom 2. Okt. 1989. Teile a und b.Graue LiteraturS93050016ErhebungBebauungsdichteSiedlungsentwicklungVerdichtungBebauungStadtplanungDichteBaulandreserveArbeitshilfe