Herker, Thomas2018-12-182020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262018978-3-7369-9793-6https://orlis.difu.de/handle/difu/250928Der Beitrag zeigt, wie das oberbayerische Pfaffenhofen an der Ilm, eine der leistungsfähigsten kleinstädtischen Gemeinden Bayerns, dem Wachstumsdruck mit einer Strategie des "gesunden Wachstums" begegnet, die im Wesentlichen auf drei Säulen für die Entwicklung basiert. Das erste Haupthandlungsfeld ist die Schaffung von Wohnraum ohne Zersiedelung, was mit Hilfe eines Einheimischenmodells, Nachverdichtung und Aktivitäten im sozialen Wohnungsbau erreicht werden soll. Im zweiten Handlungsfeld geht es um Nachhaltigkeit, zu der Aspekte des kommunalen Klimaschutzes bis hin zu Generationenprojekten gehören. Die dritte Säule zielt auf "Lebensqualität in allen Lebenslagen"; hier wird die Stadt in verschiedensten Bereichen tätig - sei es bei Kultur und Freizeit, als Partner für aktive Bürger oder als Gestalter einer lebendigen Innenstadt. Dass man mit den gewählten Konzepten und Maßnahmen erfolgreich ist, beweisen nationale und internationale Auszeichnungen.Pfaffenhofen an der Ilm - die "lebenswerteste Kleinstadt der Welt 2011" begegnet dem Wachstumsdruck.Aufsatz aus SammelwerkDW33096SiedlungsstrukturKleinstadtLebensqualitätWohnungspolitikNaturschutzPreisNachhaltigkeitKlimaschutz