Jacobs, Tobias2021-04-232021-04-232022-11-262021-04-232022-11-262021https://orlis.difu.de/handle/difu/581244Hinsichtlich des Rechenmodells wurde in Jena 2019 auf das Modell SIKURS zurückgegriffen, dass die Stadt Jena auch schon in den Vorjahren verwendet hat. SIKURS ist ein quotenbasiertes Kohorten-Komponenten-Modell, das zahlreiche individuelle Einstellungen ermöglicht. Im Falle von Jena sind zwei Besonderheiten hervorzuheben: Gewünscht war eine kleinräumige Prognose, weswegen ein Bottom-up-Ansatz gewählt wurde, das heißt, die Vorausberechnung erfolgte auf Ebene der sechs Planungsräume von Jena, für die jeweils für die einzelnen demografischen Komponenten die Quoten festgelegt wurden. Das Ergebnis für die Stadt Jena ist die Summe der Ergebnisse der Planungsräume. Der Artikel beschreibt die Methode sowie ihre Ergebnisse, darauf aufbauende Szenarien und deren Diskussion und kommt zu dem Schluss "Wesentlich im Erstellungsprozess der Bevölkerungsprognose für Jena ist eine tiefgründige Analyse, um darauf aufbauend Annahmen mit den beteiligten Akteuren zu diskutieren und gemeinsam festzulegen. Diesen Prozess transparent zu gestalten, hat wesentlich zur Akzeptanz der Ergebnisse beigetragen. Auch die Erarbeitung eines Best Case und Worst Case als mögliche Szenarien hat vor allem die Diskussion um Handlungsnotwendigkeiten und Handlungsmöglichkeiten befördert."Jena - Bevölkerungsprognose unter besonderen Bedingungen.Aufsatz aus Sammelwerkurn:nbn:de:101:1-2021040913415385850584GroßstadtBevölkerungsentwicklungBevölkerungsprognoseStadtentwicklungsplanungPrognosemethode