Hauser, RichardGlatzer, WolfgangHradil, StefanKleinhenz, GerhardOlk, ThomasPankoke, Eckart1998-05-072020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619963-8100-1637-3https://orlis.difu.de/handle/difu/25831Eine Analyse des sozialpolitischen Systemwechsels, der beim Übergang von einer sozialistischen zu einer marktwirtschaftlichen Sozialpolitik erforderlich ist, reflektiert theoretisch die verschiedenen Elemente und Beziehungen, die für eine zielgerichtete neue Sozialpolitik maßgeblich sind. Dabei konzentriert sich der Blick auf die wichtigsten Dimensionen der Lebenslagen und die hierin liegenden Ungleichheiten: Erwerbstätigkeit und Arbeitseinkommen, Haushaltseinkommen und Konsumstrukturen, Vermögen und Vermögensarten, Bildung und Bildungschancen, Wohnungsbestand und Wohnbedingungen, Gesundheitszustand und Gesundheitsversorgung, regionale Disparitäten, Kombinationen von Dimensionen der Lebenslage unter Einbeziehung subjektiver Indikatoren. Es folgt eine detaillierte Analyse der Lebenslage ausgewählter Gruppen (Arbeitslose, Alleinerziehende, Sozialhilfeempfänger und Arme, Behinderte und Pflegebedürftige, ältere Menschen und Rentner, Jugendliche, Frauen). Weiterhin werden untersucht: Mobilitätsprozesse, die sichin beruflichen und ökonomischen Auf- und Abstiegen äußern, soziale Milieus und Lebensstile, kommunale Sozialpolitik und freie Wohlfahrtsverbände, öffentliche Sicherheit und Kriminalität, wahrgenommene Lebensqualität: Zufriedenheit und Anomie, Wertewandel und Gerechtigkeitsvorstellungen, die Problematik sozialpolitisch motivierter West-Ost-Transfers. - (n.Verf.)Ungleichheit und Sozialpolitik.MonographieB97060114SoziographieStrukturwandelSozialwandelSozialpolitikSozialstrukturLebenshaltungSozialmobilitätSozialgruppeSoziale SicherheitDaseinsgrundfunktion