Stucki, Oliver2010-10-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-9523309-3-7https://orlis.difu.de/handle/difu/171214Urbane Gewässer sind einem enormen Nutzungsdruck ausgesetzt und weisen vielmals erhebliche ökologische Defizite auf. Dank der seit Ende des 20. Jahrhunderts zunehmenden Abkehr vom technischen Umgang mit der Flusslandschaft und der gleichzeitigen Sensibilisierung der Bevölkerung für dieselbe und deren Fauna und Flora rück(t)en auch die (stehenden) Gewässer in urbanen Räumen in ein neues Bewusstsein: Als multifunktionale Gebiete werden sie heute vermehrt als Gestaltungselemente und naturnahe Bereiche in eine nachhaltige Stadtentwicklung integriert. Als Bestandteil des MGU-Forschungsprojektes "Revitalisierung urbaner Flusslandschaften" - durchgeführt in den Jahren 2003-2005 in der Region Basel - wurde untersucht, ob urbane Kleingewässer gleichzeitig stoffhaushaltliche Funktionen (Selbstreinigung) erfüllen und Strukturen für Pflanzen und Tiere (auenähnliche Ersatzlebensräume) sowie für die erholungssuchende Bevölkerung (Naturerlebnis, Freiraum) bieten können (Natur-, Lebensraum- und Erholungsfunktionen).Strukturen und Funktionen urbaner Kleingewässer um Basel. Quellsee (Brüglinger Ebene) und Étang U (Petite Camargue Alsacienne) als Natur-, Lebens- und Erholungsraum.Graue LiteraturDM10092712NaturGewässerÖkosystemLandschaftsökologieWasserqualitätParkFlusslandschaftAueSelbstreinigungWasseruntersuchung