Bröckling, Björn2011-09-202020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920110012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/272764Der Autor befasst sich mit dem Qualifikations- und Kompetenzprofil von Fachkräften in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, und zwar aus Sicht ihrer Adressaten: der Kinder und Jugendlichen, die Jugendhäuser besuchen. Er stellt für diesen Untersuchungsaspekt eine Forschungslücke fest und referiert Ergebnisse einer Studie mit dem Titel "Professionalität in der Jugendarbeit aus Sicht der Adressaten". Zentraler Befund der Studie ist, dass das Kompetenzprofil von Hauptamtlichen in solchen Einrichtungen - über die durch ein Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten hinaus - sehr stark eine Frage der Persönlichkeit und der Erfahrung ist. Während der Befragung, so der Autor weiter, wurden die Fachkräfte von den Adressaten kontinuierlich und häufig erwähnt; sie spielen in Jugendzentren also offensichtlich eine zentrale und transparente Rolle. Sie sind in den verschiedenen Bereichen permanent präsent und die Kinder und Jugendlichen haben in den unterschiedlichsten Situationen Kontakt mit ihnen. Nur 12% der Befragten geben an, dass sie die Einrichtung nicht wegen des pädagogischen Personals besuchen."Eine Frage der Persönlichkeit?". Das Qualifikations- und Kompetenzprofil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aus Sicht ihrer Adressaten.ZeitschriftenaufsatzDR18693SozialarbeitJugendhilfePersonaleinsatzJugendzentrumJugendhausBerufsqualifikationKompetenzBefragungJugendarbeitSozialarbeiterProfessionalisierungUntersuchungsergebnis