Ehrlinger, Susanne2015-02-162020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620140939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/214924Die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Eigene Scholle eG (GWG) wurde 1921 gegründet und gehört zu den Pionieren der Genossenschaftsbewegung in Halle an der Saale. Die vier Wohngebiete der Genossenschaft wurden überwiegend in den Vorkriegsjahren erbaut und liegen zentrumsnah im Süden der Stadt. Durch den Einsatz mutiger Bürger in den letzten Kriegstagen blieb die Altstadt weitgehend unzerstört. Halle besitzt deshalb bedeutende Baudenkmäler und verfügt über eine lebenswerte Stadtstruktur. Zusammen mit der nahe gelegenen Stadt Leipzig bildet Halle das urbane Zentrum der Wirtschaftsregion Mitteldeutschland und ist wichtiger Wirtschafts-, Technologie- und Wissenschaftsstandort. In diesem Umfeld ist die Wohnungsbaugenossenschaft Eigene Scholle eG tätig. Sie hat ihren Wohnungsbestand, der sich aufgrund seiner Lage im Grünen und der guten Infrastruktur großer Beliebtheit erfreut, modernisiert und macht sich jetzt daran, durch Neubauprojekte in der Nähe zum Bestand ihr Wohnungsangebot zu erweitern. Dabei hat sie sich das Thema "Mehrgenerationenwohnen" zu eigen gemacht. In dem Beitrag wird ein Neubauprojekt im Stadtteil Gesundbrunnen vorgestellt. Hier wurde durch den Umbau bestehender Mehrfamilienhäuser und die Ergänzung um vier Wohngebäude mit 44 Wohneinheiten eine lebendige Anlage inmitten eines nach 1920 entstandenen Wohngebietes geschaffen.Mehrgenerationenwohnen in Halle. Serie Deutscher Bauherrenpreis Neubau 2014.ZeitschriftenaufsatzDH21366WohnungswesenWohnungsmarktWohnungsbaugenossenschaftWohnungsbestandUmbauModernisierungsmaßnahmeWohnsiedlungErweiterungsbauWohnformWohnumfeldNachbarschaftInnenentwicklungNachverdichtungMehrgenerationenwohnenBarrierefreiheit