Gwiasda, Peter2019-09-162020-01-062022-11-252020-01-062022-11-2520190039-2219https://orlis.difu.de/handle/difu/256888In den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen von 2010 wurden Regel- und Mindestmaße für die Ausbaubreiten definiert. Fragen der Kapazität spielten damals noch keine Rolle. Wenn längere Wege, insbesondere im Berufsverkehr, auf den Radverkehr verlagert werden sollen, werden Komfort und Geschwindigkeit wichtiger. Radschnellverbindungen mit hohen Ausbaustandards wurden entwickelt, diese sind aber erst ab 2.000 Nutzern am Tag zu rechtfertigen. Wegen der großen Differenz zwischen den Ausbaustandards der ERA 2010 und den Radschnellverbindungen wurde ein mittlerer Standard, die sogenannten "Radvorrangverbindungen", entwickelt. Die Empfehlungen für Radverkehrsanlagen werden künftig die Ausprägungen für alle drei Standards definieren.In the recommendations for bicycle infrastructure ("Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA)") of 2010 regular and minimum widths were defined. At that time questions of capacity were irrelevant. If longer travel distances, particularly for the way to work, should be shifted, comfort and speed are becoming more important. Bicycle highways with high construction standards were developed, but they require more than 2,000 users per day to justify this high standard. To fill this gap of great difference of construction standards between the ERA standards and the bicycle highways a middle standard was developed, the so-called bicycle priority route ("Radvorrangverbindung"). In the future every of this three standards will be defined in the recommandations for bicycle infrastructure ("Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA)").Differenzierte Standards im Radverkehrsnetz. Weiterentwicklung der Empfehlungen für Radverkehrsanlagen.ZeitschriftenaufsatzDS2046IndividualverkehrFahrradverkehrVerkehrsinfrastrukturFahrradinfrastrukturRadverkehrsanlageRadwegRadschnellwegRadwegenetzVerkehrsplanungAusbauplanungStandardRadschnellverbindung