Fassmann, HeinzKytir, JosefMünz, Rainer1997-12-312020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619970034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/27028Im Auftrag der Österreichischen Raumordnungskonferenz erstellten die Verf. eine regionalisierte Bevölkerungsprognose für Österreich bis 2021. Neben einem Basisszenario wurden fünf weitere Szenarien gerechnet, um den Einfluß höherer bzw. geringerer Fertilität, stärkerer bzw. ausbleibender internationaler Zuwanderung sowie einer unterschiedlich stark steigenden Lebenserwartung abschätzen zu können. Das Basisszenario der Prognose zeigt, daß die Einwohnerzahl Österreichs bis 2021 nur noch geringfügig steigen wird. Zu erwarten sind allerdings große regionale Unterschiede. Die städtischen Agglomerationen werden vor allem durch Wanderungsgewinne wachsen. Dem steht eine deutlich schrumpfende Bevölkerung in peripheren Gebieten Ostösterreichs und vor allem aber Südösterreichs gegenüber. Zugleich ergeben sich weitreichende Verschiebungen der Altersstruktur. In allen Teilen Österreichs werden Zahl und Anteil junger Menschen sinken, während Österreich beträchtlich mehr ältere Einwohner haben wird. Die Zahl der erwerbsfähigen Menschen wird leicht steigen, das Arbeitskräfteangebot erhöhen und die Arbeitslosigkeit auf einem für österreichische Verhältnisse sehr hohen Niveau stabilisieren. - (Verf.)Regionalisierte Bevölkerungsprognosen für Österreich 1991 bis 2021.ZeitschriftenaufsatzB97110101BevölkerungsprognosePrognoseErwerbspersonPrognosemethodeSzenarioBevölkerungsentwicklungAltersaufbauRegional