Drägestein, Bernd2010-06-082020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920080723-9505https://orlis.difu.de/handle/difu/271529Welche Bedeutung bzw. Hilfe besitzt eine systemisch-orientierte Sichtweise in der pädagogischen Arbeit mit Jungen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Artikel, der sich zum einen als kompakte Einführung zur Thematik und zum anderen aber auch als Plädoyer für eine Perspektiverweiterung in der Kinder- und Jugendhilfe versteht. Jungen in ihrem Erleben zur Mann Werdung besser verstehen zu können, bedeutet gleichzeitig ihnen im Bedarfsfall ein zielgruppengenaues, differenziertes und resourcenorientiertes Angebot zu unterbreiten, um sie im besten Fall dort abzuholen, wo sie gerade sind. Hierzu ist es notwendig, die Sozialisationsysteme, die für die Ausbildung des sozialen Geschlechts (Gender) in unserer Kultur maßgeblich beteiligt sind, kennen zulernen sowie besser einschätzen zu können. Des Weiteren wird in diesem Beitrag dargestellt, dass Jugendarbeit eine Haltungsfrage zur Männlichkeit und keine Aneinanderreihung von Methoden ist.Jungen und ihre SozialisationsagentInnen oder die Konstruktion der Wirklichkeit.ZeitschriftenaufsatzDR17540SozialarbeitJugendhilfePädagogikSozialverhaltenSozialpsychologieSozialbeziehungGeschlechterrolleJungenarbeit