Meinel, Gotthard2015-02-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520141616-0991https://orlis.difu.de/handle/difu/223457Eine nachhaltige Flächennutzungsentwicklung erfordert ein Berichtssystem, welches die formulierten Ziele und Leitbilder einer Flächenhaushaltspolitik mit der tatsächlichen Entwicklung vergleicht. Die derzeitige amtliche Flächenerhebung in Deutschland muss sich den stetig wachsenden Anforderungen hinsichtlich Genauigkeit, Verlässlichkeit, Aktualität und Aussagekraft stellen. Sowohl die alleinige Nutzung von Liegenschaftskatasterdaten als Primärdatenquelle der sekundärstatistischen Flächenerhebung als auch die alleinige Ausweisung von Flächensummen ausgewählter Nutzungsarten reicht nicht mehr aus. Der Beitrag zeigt die Probleme der Datengrundlage der derzeitigen Flächenstatistik auf, die im Zuge der Migration zu ALKIS weiter verschärft werden. Dem werden die Potenziale der Nutzung topographischer Geobasisdaten für die Flächenerhebung gegenübergestellt. Der Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor) analysiert diese Daten seit Jahren und stellt die Ergebnisse in interaktiven Indikatorkarten und -tabellen im Internet bereit. Auf Grundlage der Gebäudedaten des Liegenschaftskatasters können Analysen des Gebäudebestandes und seiner Veränderung erfolgen.Sekundärstatistisches Flächennutzungsmonitoring - Probleme und Lösungen.ZeitschriftenaufsatzDM15010610SiedlungsentwicklungLiegenschaftskatasterBrachflächeFlächennutzungTopographieFlächeninanspruchnahmeFlächenstatistikGeoinformationFlächenerhebungFreiraumentwicklungGebäudebestandGeodatenmanagementInteroperabilität