Berger, Susanne1983-03-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/495161Die Fellbacher mußten bis September 1976, als dort die "Schwabenlandhalle" als neues Kulturzentrum eingeweiht wurde, zum Theaterbesuch nach Stuttgart fahren. Diese Situation bot den Anlaß für die vorliegende Erhebung. Die Verfasserin zeigt, wie die Umfrage konzipiert, statistisch ausgewertet und analysiert wurde. Als Tendenz der Auswertung ergab sich, daß Theater bei Nichtbesuchern kaum auf Interesse stößt, obwohl sie ihm grundsätzlich positiv gegenüberstehen. Diese positive Grundeinstellung kann zu dem Schluß verleiten, Nichtbesucher könnten durch entsprechende Werbemaßnahmen zu einem Theaterbesuch motiviert werden. Die bestehenden Freizeitgewohnheiten der meisten Menschen sind auf häusliche Tätigkeiten fixiert, wobei das Fernsehen dieser Neigung sehr entgegenkomt. Jahrzehntelang eingeübte Gewohnheiten zu verändern, ist kaum zu bewältigen und kann nur langfristig zu Erfolgen führen. Anzusetzen wäre insbesondere bei jungen Menschen, da sie von der Prädisposition her dazu neigen, häufiger außer Haus zu gehen. ks/difuTheaterTheaterwissenschaftPublikumsinteresseBefragungRepräsentativerhebungFreizeitKulturMethodeDas Interesse am Theater. Entwicklung, Durchführung und Auswertung einer Repräsentativerhebung in Fellbach bei Stuttgart, durchgeführt im Oktober 1974.Monographie077542