Cattacin, Sandro1999-12-312020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/23187Die Studie schließt an die Frage der Regierbarkeit der Städte an und rekonstruiert am Beispiel der Städte Florenz, Wien und Zürich die lokale Organisation der Stadt. Diese Fragestellung wird in drei Schritten ausgeführt. Zuerst werden aus historischer Sicht die in den drei Städten bisher vorherrschenden Modelle der Organisation der Stadtentwicklung dargestellt. Dabei werden drei verschiedene Politikmuster (klientilistisch in Florenz, sozialpartnerschaftlich in Wien, wirtschaftsliberal in Zürich) herausgearbeitet. In einem zweiten Schritt werden stadtentwicklungspolitische Konflikte in den drei Städten verglichen, wobei die aktuelle Bedeutung von Großprojekten aufgezeigt wird. In einem dritten Schritt werden verschiedene Aspekte der politischen Organisation der Stadtentwicklung beleuchtet. Die gängige Stadtentwicklungspolitik über Großprojekte wird dabei als Strategie interpretiert, durch den Abbau lokalstaatlicher Präsenz in der Stadtentwicklungsplanung auf die zunehmende gesellschaftliche Komplexität zu reagieren. - (n.Verf.)Stadtentwicklungspolitik zwischen Demokratie und Komplexität. Zur politischen Organisation der Stadtentwicklung: Florenz, Wien und Zürich im Vergleich.MonographieB96070096StadtentwicklungStadtplanungKommunalpolitikDemokratieStadtgeschichtePlanungszielPlanungsorganisationPlanungsprozessGroßveranstaltung