2009-11-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252009978-3-941089-65-5https://orlis.difu.de/handle/difu/168485Im Abwasser steckt eine große Wärmemenge, die mittels moderner Wärmepumpentechnologie zur Beheizung von Gebäuden verwendet werden kann: vom Angebot her ausreichend für 10 % aller Gebäude in Deutschland. Bei entsprechenden Rahmenbedingungen sind Anlagen zur Abwasserwärmenutzung im Vergleich zu fossilen Heizanlagen heute schon betriebswirtschaftlich wettbewerbsfähig. Bei richtiger Planung und Ausführung entstehen weder für das Entwässerungssystem noch für die Abwasserreinigung Nachteile. Die Abwasserwärmenutzung wird für die Heizung von Gebäuden und die Wassererwärmung eingesetzt. Dafür eignen sich vor allem größere Einzelgebäude oder ein Nahwärmeverbund mit mehreren Gebäuden. Die Abwasserwärmenutzung eignet sich aber auch ausgezeichnet für die Schwimmbadheizung, für die Trocknung des Klärschlammes und für gewerbliche Nutzungen. Eine derartige Nutzung aus dem Kanal oder der Kläranlage betrifft die Abwasserentsorgung und fällt deswegen in den Anwendungsbereich des Merkblattes DWA-M 114. Hier sind die Aspekte der Energiegewinnung aus Abwasseranlagen hinsichtlich Planung, Bau und Unterhalt beschrieben. Schwerpunkte liegen auf der Wärmegewinnung aus Abwasserleitungen und -kanälen und auf den Auswirkungen von Energiegewinnungsanlagen auf die dem Entwässerungssystem nachgeschaltete Kläranlage. Ein Abschnitt beschäftigt sich mit der Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen.Merkblatt DWA-M 114. Energie aus Abwasser. Wärme- und Lageenergie.Graue LiteraturDM09100632EntsorgungAbwasserAbwasserkanalAbwasseranlageEnergiegewinnungStromerzeugungWärmepumpeWärmetauscherWärmeAbwasserreinigungWirtschaftlichkeitBetriebWärmegewinnungAbwasserentsorgungKlärwerkAbwasserverwertungAbwärmenutzungArbeitshilfe