Ottmüller-Wetzel, Birgit1988-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/541866Diese unternehmensgeschichtliche Fallstudie der Hamburg-Amerika-Linie untersucht das Auswanderergeschäft - nach einleitender Darstellung der Praktiken der Anwerbung, des Einschiffens (Formalitäten etc.) und der Ankunft - zunächst durch eine intensive Analyse der damals geltenden Reichs- und Landesgesetze, die die Zahl und Zusammensetzung der Auswanderer einschränkten. Entsprechend werden die im Zeitrahmen dieser Arbeit wirksamen US-Einwanderergesetze und -restriktionen in ihrer Wirkung auf das Auswanderergeschäft dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird der Kampf der HAPAG mit den aus- und inländischen konkurrierenden Reedereien geschildert; außerdem werden die Versuche nachgezeichnet, durch "nationale" Kooperationen zumindest die inländische Konkurrenz zu zügeln. Die Autorin weist nach, daß es der HAPAG gelungen ist - dies insbesondere durch den Einfluß ihres Vorsitzenden Albert Ballin - die Auswanderungspolitik der Reichsregierung zu ihren Gunsten mitzugestalten. wev/difuAuswanderungSozialgeschichteHafenHafenstadtSeeschiffsverkehrPersonenfernverkehrVerkehrsunternehmenUnternehmensgeschichteBevölkerungsentwicklungRechtsgeschichteStadtgeschichteInstitutionengeschichteVerkehrWasserverkehrAuswanderung über Hamburg. Die H.A.P.A.G. und die Auswanderung nach Nordamerika 1870-1914.Graue Literatur129328