Ehrhardt, Ralf1995-06-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/100866Aufgabe der Umweltökonomie ist es, Methoden und Wege anzubieten, durch welche die Wohlfahrt einer Volkswirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der Umweltqualität maximiert werden kann. Die Wohlfahrt wird jedoch durch Umweltschädigungen vermindert. Die monetäre Erfassung der Schäden hat ergeben, daß in der Bundesrepublik jährlich Kosten in Höhe von mindestens 100 Mrd. DM anfallen. Zudem drohen globale Umweltschädigungen wie der Treibhauseffekt und das Ozonloch, die menschliches Leben auf der Erde langfristig unmöglich machen können. Dieses Umweltdilemma ist der Ausgangspunkt der Arbeit. Der Autor will Wege zur Überwindung dieses Dilemmas aufzeigen. Um dieses Ziel verwirklichen zu können, wird die Erhöhung des Erklärungs- und Vorhersagegehalts der umweltökonomischen Theorie sowie die Bereitstellung eines Maßnahmenkatalogs zur Förderung umweltverträglichen Verhaltens empfohlen. Damit wird versucht zu erreichen, aus den Annahmen der erweiterten umweltökonomischen Theorie konkrete Aktionen abzuleiten, die zu einer Bewältigung des Umweltdilemmas hilfreich sind. Die sozialpsychologisch fundierte Arbeit hinterfragt das Menschenbild des rational handelnden, nutzenmaximierenden "homo oeconomicus". sg/difuDie Bewältigung des Umwelt-Dilemmas. Eine interdisziplinäre Erweiterung der umweltökonomischen Theorie.MonographieS95130035UmweltökonomieUmweltpolitikUmweltschadenSozialpsychologiePolitikwissenschaftEntscheidungsprozessUmweltverträglichkeitVerkehrTheorieSozialverhaltenWirtschaftspolitikUmweltschutzExterner EffektKatalysator