EXTERN2017-02-072020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262016978-3-88838-404-2https://orlis.difu.de/handle/difu/240649Die im Arbeitsbericht dargelegten Erkenntnisse sind eine gute Grundlage, um nun eine konkrete Überprüfung und Fortschreibung der zentralörtlichen Gliederung in Nordrhein-Westfalen zu beginnen. Abgesehen von einer notwendigen empirischen Erfassung des bestehenden Zentrale-Orte-Systems (die nicht Aufgabe der AG war) werden dabei auch weitere systematische Fragen zu klären sein, die in der LAG AG noch nicht hinreichend erörtert wurden; beispielsweise, ob auch mittel- und oberzentrale Einrichtungen in Clustern/zentralörtlich bedeutsamen Siedlungsbereichen gebündelt ein sollen oder ob diese im Gemeindegebiet des jeweiligen Zentralen Ortes verteilt sein können. Obwohl das im LEP-Entwurf festgelegte Zentrale-Orte-System derzeit lediglich die Funktion eines Orientierungsrahmens hat, zeigen zahlreiche Stellungnahmen zum LEP-Entwurf, dass die Kommunen hieran ein großes Interesse haben. Insofern ist schon für einen sachgerechten Orientierungsrahmen eine Überprüfung und Fortschreibung erforderlich - und nur auf dieser Basis wird es möglich sein, Fachplanungen und andere Politikbereiche für eine stärkere Berücksichtigung des (fortgeschriebenen) Zentrale-Orte-Konzepts zu gewinnen.Stellungnahmen zu den Ergebnissen der Arbeitsgruppe "Neuaufstellung des Zentrale-Orte-Konzepts" der LAG NRW.Aufsatz aus Sammelwerk8L4FWJS7DM17011237urn:nbn:de:0156-4035122LandesplanungLandesentwicklungsplanRegionalplanungZentrale-Orte-TheorieVersorgungsbereichVerflechtungsbereichDaseinsvorsorgeSozialinfrastrukturÖffentliche EinrichtungZentraler OrtPlanwerkFortschreibungWeiterentwicklungAnpassungSiedlungsbereichStellungnahme