Burckhardt, Claus1997-10-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/103951Die Arbeit beschäftigt sich mit Abwässern aus Zuckerfabriken. Im Bereich der Zuckerindustrie fallen sehr große Abwassermengen an. Je verarbeiteter Tonne Zuckerrüben werden heute etwa 15 Kubikmeter Wasser benötigt. Durch die Wiederverwendung von Abwasserteilströmen ist der Wasserverbrauch reduziert worden. Abwässer fallen in Zuckerfabriken bei unterschiedlichen Teilprozessen an. Das hat den Vorteil, daß die Wässer je nach Art und Grad der Belastung differenziert einer Abwasserreinigung unterzogen werden können. Zwei der anfallenden Abwasserteilströme sind unter Umweltgesichtspunkten besonders kritisch zu werten. Ein Teilstrom ist hoch mit organischen Substanzen (Saccharose), der andere vor allem mit anorganischen Substanzen (Ammonium) belastet. In diesem Prozeß wird das zu ersetzende Schwemmwasser durch Fallwasser ergänzt, welches wiederum durch Kondensat aufgefüllt wird. Der vor allem organisch belastete Teilstrom entsteht durch den Schwemm- und Waschwasserkreislauf der Zuckerfabrik. Die mehrstufigen Abwasserreinigungssysteme ermöglichen den Betreibern nicht nur eine effektive Reinigung ihrer Abwässer, sondern auch eine definierte Betriebsweise mit automatisiertem Ablauf und geringeren Geruchsproblemen. Des weiteren wird in der Arbeit auf die Besonderheiten von Labor- und Pilotreaktoren eingegangen. sg/difuVergrößerung eines Fließbettsystemes zur anaeroben Abwasserreinigung aus dem Labor in den 1,0 qm- und 10 qm-Pilotmaßstab.MonographieS97100027IndustrieabwasserAbwasserreinigungLaborversuchReaktorVerfahrenstechnikAnalysemethodeIndustrieMethodeEntsorgungZuckerindustrieZuckerfabrikMikrobiologiePilotanlageGaschromatographie