Greif, Siegfried2000-12-312020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261998https://orlis.difu.de/handle/difu/30630In dem Patentatlasses wird die patentökonomische Forschung um eine räumliche Variante erweitert. Es handelt sich um die erste umfassende Analyse der räumlichen Struktur von Patentaktivitäten, der darin dokumentierten Erfindungstätigkeit, der daraus abgeleiteten Forschungs- und Entwicklungstätigkeit und des damit aufgezeigten Innovationspotenzials. Der hohe räumliche und sachliche Detaillierungsgrad der Ergebnisse erlaubt zum einen tiefergehende Einblicke in einzelne Bereiche, zum anderen aber auch die Zusammensetzung einzelner Elemente zu beliebigen horizontalen und vertikalen Agglomeraten. Dabei beschränken sich die Möglichkeiten nicht nur auf Patentdaten, sondern umfassen auch deren Verbindungen mit anderen Größen, wie mit Daten zu Bevölkerung, Beschäftigung sowie Forschung und Entwicklung. Die unterste Ebene der räumlichen Zuordnung von Patentanmeldungen ist die der Kreise. Auf ihnen fußen die weiteren Verwaltungseinheiten Regierungsbezirke und Bundesländer sowie die Funktionseinheiten Planungsregionen, Raumordnungsregionen und Arbeitsmarktregionen. Die Analyse der räumlichen Struktur der Erfindungstätigkeit ist für Wissenschaft, Wirtschaft und staatliche Stellen von Interesse, vor allem auch als Basis für unternehmerische und staatliche Überlegungen und Maßnahmen. - (n.Verf.)Patentatlas Deutschland. Die räumliche Struktur der Erfindungstätigkeit.MonographieB99040021InnovationForschungPatentTechnologieIndikatorRaumstrukturRaumgliederungWirtschaftssektorStatistikThemakarte