Zimmermann, Klaus F.1987-03-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/528813In den vergangenen Jahrzehnten hat sich in den entwickelten Industriegesellschaften das Bevölkerungswachstum erheblich verlangsamt, die Geburtenzahlen sind zurückgegangen - und die Erwerbstätigkeit der Ehefrauen hat zugenommen. Die daraus folgende negative Korrelation zwischen der Fertilität und der Erwerbstätigkeit ist als eine der wichtigsten und stabilsten Fakten familialen Verhaltens und als theoretisch höchst plausibel bezeichnet worden. Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die ökonomische Theorie der Familie zur Begründung dieses Entscheidungsprozesses - im Spannungsfeld von Erwerbstätigkeit und Kind - sowie ihrer empirischen Fundierung für die Bundesrepublik aufzuarbeiten. Nach einem historischen Rekurs auf die Strukturen und Trends in der bundesdeutschen Familie zwischen 1960 und 1979 werden ökonomische Theorien familialer Entscheidungsprozesse vorgestellt, die den theoretischen Hintergrund für eine empirische Mikroplus und Makroanalyse liefern. Die Untersuchung stützt sich auf Datenmaterial, das zwischen 1960 bzw. 1969 und 1980 erhoben wurde. Die Behandlung staatlicher Maßnahmen auf dem Feld der Familienpolitik und Frauenerwerbstätigkeit beschließt die Arbeit. ara/difuFamilieFamilienplanungFamilienpolitikWirtschaftEntscheidungstheorieEntscheidungsmodellFrauenarbeitGeburtenLebenszyklusSozialpolitikWirtschaftspolitikArbeitSozialwesenSozialverhaltenTheorieBevölkerungsentwicklungBevölkerung/GesellschaftDemographieFamilienökonomie. Theoretische und empirische Untersuchungen zur Frauenerwerbstätigkeit und Geburtenentwicklung.Monographie115773