Winkelmann, Hans-Peter1998-02-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/104215Der akute Handlungsbedarf der Konversion ist aufgrund der Neuartigkeit der Problematik noch nicht überall erkannt worden. Wegen des Mangels an auf die Konversionsproblematik zugeschnittenen Verfahren weisen die vorwiegend unter fiskalischen Gesichtspunkten angewendeten Freigabe- und Verwertungsverfahren zahlreiche Mängel auf. Diese bestehen wesentlich hinsichtlich des Zusammenspiels der staatlichen Akteure, da die Flächen automatisch in den Besitz des Bundes übergehen und die Kommunen, obwohl sie Planungsträger sind, am Konversionsverfahren nur mangelhaft beteiligt werden. Mit der Einbeziehung privatwirtschaftlicher Akteure, für die technische und rechtliche Möglichkeiten genügend vorhanden sind, ist v.a. bei den Kommunen die Hoffnung auf eine Lösung der massiven Finanzierungsprobleme verbunden. Sie machen außerdem die notwendige schnelle Inangriffnahme der Konversion möglich. Allerdings müssen die mögliche Gefahr eines Verlustes staatlicher Kompetenzen und der Nutzen solcher Kooperationen abgewogen, die Kooperation sorgfältig gesteuert und die dafür zweckmäßigen Ziele und Projekte ausgewählt werden. eh/difuKonversionsmanagement von ehemaligen militärischen Liegenschaften. - Kooperationsmodelle zwischen öffentlichem und privatem Sektor bei Konversionsprojekten; Untertitel des Umschlagtitels.MonographieS97150041NutzungsänderungManagementKommunalverwaltungUmweltschutzVerwaltungStadtplanungBodenrechtStädtebaurechtMilitärwesenMilitärflächeLiegenschaftKonversionKooperationsmodellPublic-Private-PartnershipGrundstücksfondsAltlast