Mühlenkamp, Holger1999-06-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519993789057924https://orlis.difu.de/handle/difu/75917Die Arbeit geht vier grundsätzlichen Fragestellungen nach: Privatisierung, Effizienzsteigerung, Effizienzunterschiede sowie Kosten der Leistungsanbieter. Es erfolgt die ökonomische Begründung für staatliche Aktivitäten, wonach diese und öffentliche Aufgaben letztendlich immer (nur) durch Marktversagen legitimierbar sind. Ferner werden verschiedene institutionelle Arrangements zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben dargestellt. Die anschließenden Ausführungen sind einer bestimmten Form des Marktversagens - dem sog. "natürlichen Monopol" - gewidmet. Hierbei werden Zielkonflikte zwischen öffentlicher und privater Produktion sowie das Zusammenspiel von Privatisierung und Regulierung besonders deutlich. Nach einer auch empirische Ergebnisse einbeziehenden Untersuchung der Gründe und Voraussetzungen für Effizienzunterschiede zwischen dem öffentlichen Sektor, gemischtwirtschaftlichen und privaten Unternehmen wird der Frage nachgegangen, inwieweit spezifisches Kapital und die daraus resultierende Gefahr irreversibler Kosten ein Hindernis für den Bezug von (Vor)Leistungen aus privater Hand darstellt. Am Beispiel von öffentlichen Theatern wird untersucht, welchen Einfluß Rechtsformen als spezielle hierarchische institutionelle Arrangements auf (betriebliche) Kosten und (betriebliche) Effizienz haben. Dazu werden mit Hilfe eines Datensatzes, der alle öffentlichen Theater in der Bundesrepublik Deutschland umfaßt, verschiedene ökonometrische Schätzungen durchgeführt. goj/difuEine ökonomische Analyse ausgewählter institutioneller Arrangements zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben.MonographieDW4513Öffentliche AufgabeLeistungPrivatisierungEffektivitätPrivatwirtschaftKultureinrichtungTheaterTrägerschaftKostenUntersuchungWirtschaftsförderungEmpirieGemischtwirtschaft