ERTEILTReurings, Martine2012-03-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010https://orlis.difu.de/handle/difu/186331Überraschenderweise lagen in den Niederlanden bisher noch keine Untersuchungen vor, die sich mit Fragen der Sicherheit von Fahrradfahrern in der Dämmerung und bei Nacht auseinandergesetzt hatten. Anhand der Verkehrs - und Unfallzahlen, über die das niederländische Verkehrssicherheitsinstitut Stichting Wetenschappelijk Onderzoek Verkeersveiligheid (SWOV) verfügt, ist es nun möglich, hierzu qualifizierte Aussagen zu tätigen. Es reicht dabei nicht aus, übers Jahr einen einfachen Mittelwert aus Unfallrate und Tageszeit zu bilden. Auch die Jahreszeit, der Verkehrsanlass und die Altersgruppe spielen bei der Sicherheitserhebung eine wichtige Rolle. Die meisten Schwerverletzten unter den Radfahrern - mit oder ohne Beteiligung von Kraftfahrzeugen - sind dann auch bei Tageslicht zu verzeichnen, was nicht verwundert, da hier auch der meiste Radverkehr herrscht. Relativ zu den gefahrenen Kilometern fallen dann noch deutlich mehr Unfallopfer in die dunklen Zeiten des Tages. Da nur 10% der gefahrenen Radkilometer bei Dunkelheit stattfinden und das Unfallrisiko im Untersuchungszeitraum teilweise um den Faktor 2,6 gestiegen ist, kann die eingangs gestellte Frage nur mit Ja beantwortet werden: Radfahren ist bei Dunkelheit deutlich gefährlicher geworden.ALLHoe gevaarlijk is fietsen in het donker?Analyse van fietsongevallen naar lichtgesteldheid.Graue LiteraturV0C3W5RKDS0383Niederlande, Institute for Road Safety Research (Stichting Wetenschappelijk Onderzoek Verkeersveiligheid) -SWOV-, Den HaagIndividualverkehrFahrradverkehrUntersuchungVerkehrssicherheitVerkehrsunfallVerkehrsverhaltenUnfallstatistikFahrradbeleuchtungUnfallrisikoUnfallanalyseUnfallursache