Raquet, Erwin1984-08-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/507567Ziel der im Rahmen des vom Bundesminister für Forschung und Technologie geförderten Forschungsprogramms "Verminderung des Verkehrslärms in Städten und Gemeinden", Teilprogramm "Schienennahverkehr", durchgeführten Untersuchung war die im Streckenfahrversuch durchzuführende Überprüfung schallgedämpfter Schienenräder auf ihre Wirksamkeit zum Abbau der Kurvenkreischgeräusche. Einbezogen waren ein Kunststoff-beschichtetes und ein mit Resonanzabsorbern schwingungsgedämpftes Rad. Als Referenz diente ein ungedämpftes Rad. Sowohl mit stationären Mikrofonen im Innenbogen enger Kurven als auch mit in Radnähe mitgeführten Mikrofonen wurde die Schallabstrahlung der Räder gemessen und analysiert. Die ungedämpften Räder zeigten ausgeprägte Kreischgeräusche mit Pegelspitzen bis 115 dB(A), bei den beschichteten Rädern traten ebenfalls Kreischgeräusche mit Pegelspitzen bis 110 dB(A) auf, während bei den absorbergedämpften Rädern keine Kreischgeräusche beobachtet und Pegelspitzen bis 95 dB(A) gemessen wurden. Die Pegelwerte wurden in 2 m seitlichem Abstand von Gleismitte in Achshöhe gemessen. difuVerkehrLärmminderungSchienenfahrzeugRadSchallabstrahlungSchalldämpfungAbsorberSchallmessungVerkehrstechnikFahrzeugtechnikÖPNVUmweltpflegeVerkehrslärmGraue Literatur090143