Lehmann, Kristin2017-11-152020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262008978-3-96116-635-0https://orlis.difu.de/handle/difu/243771Während Suburbanisierung der dominierende Trend war, der die räumliche Bevölkerungsentwicklung in den 90er-Jahren in Ostdeutschland beeinflusste, gibt es mittlerweile Anzeichen, dass die Stadt-Umland-Wanderung deutlich an Intensität verloren hat. Mittlerweile sind kleinräumige Tendenzen in Richtung einer Reurbanisierung zu beobachten, d.h., einzelne Städte verzeichnen wieder Bevölkerungsgewinne, die auf Kosten ihres Umlandes gehen. In Sachsen gibt es Belege dafür, dass sich unter anderem die Oberzentren Dresden und Leipzig nach Jahren des andauernden Bevölkerungsschwundes wieder stabilisieren. Ziel ist, Beweggründe von Umland-Stadt-Wanderern in Dresden anhand einer qualitativen Datenerhebung zu erkunden und diese aus dem Blickwinkel des Rational-Choice-Ansatzes zu interpretieren.Die Entscheidung für städtisches Leben. Beweggründe für den Zuzug aus dem Dresdner Umland.MonographieDW31813StadtsoziologieBevölkerungswanderungSuburbanisierungStadtumlandZuzugWohnstandortReurbanisierung