Imhäuser, Karl-Heinz2014-05-232020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620140941-9225https://orlis.difu.de/handle/difu/214007Lange Jahre wurde viel zu wenig in Schulen investiert. In der Folge entstand ein milliardenschwerer Investitionsstau. Bei notwendigen Investitionen in den Neubau oder den Umbau bestehender Schulgebäude sollten nicht unüberlegt Gelder in die Bildungsarchitektur gesteckt werden, da feststeht, dass Lernräume und -orte den heutigen und zukünftigen Aufgaben angepasst werden müssen. Daher müssen Planungen zu anderen Ergebnissen führen als den bisher üblichen Klassen-Flurschulen. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag die ersten Schritte einer Schulbauplanung aufgezeigt. In dieser Phase sollten die zentralen Weichenstellungen für das gesamte Projekt erfolgen. Dabei sollten die drei Fachdomänen Pädagogik, Architektur und Verwaltung eng zusammenarbeiten. Darüber hinaus ist es sinnvoll, die Nutzerinnen und Nutzer in Form einer schulischen Projektgruppe in den Planungsprozess einzubeziehen. Zur Steuerung des Planungs- und Beteiligungsprozesses sollte eine Lenkungsgruppe auf kommunaler Ebene eingesetzt werden. Sie muss mit Entscheidungskompetenzen ausgestattet sein und auch Aufgaben der Qualitätssicherung übernehmen. Auf schulischer Seite sollte ein belastbares pädagogisches Fundament auf Grundlage eines individuellen pädagogischen Konzepts vorhanden sein, gesichert durch ein ausformuliertes Schulprogramm.Zukunftsfähige Schulen planen und bauen. Die "Phase Null" zählt.ZeitschriftenaufsatzDH20447BebauungÖffentliche EinrichtungSchuleSchulgebäudeNeubauUmbauSchulentwicklungsplanungPlanungsorganisationPlanungsphaseArchitekturBedarfsanalyseRaumaufteilungBelegungPlanungsprozessPartizipationKooperationAnforderungskatalogBauqualitätQualitätssicherung