1997-05-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/72620Zur Beantwortung der Fragestellung des Gutachtens wird einführend eine Systematisierung der verschiedenen Formen der Flächennutzung vorgenommen. Anschließend wird die derzeitige Flächennutzung in den neuen Ländern aufgezeigt und es werden die möglichen künftigen Rahmenbedingungen erörtert. Unter dem Stichwort Grenzstandort werden danach alle bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen zusammengestellt, deren weitere rentable landwirtschaftliche Nutzung unter den künftig zu erwartenden Rahmenbedingungen am ehesten in Frage steht. Bei der Erörterung der nichtlandwirtschaftlicher Nutzungsalternativen wird zwischen Aufforstung, Freizeit und Erholung, Wasser- und Naturschutz sowie Nichtnutzung oder Brache unterschieden. Bei der Beurteilung der nichtlandwirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten werden die derzeitige und künftig zu erwartende Nachfrage und ihre räumliche Verteilung, erzielbare Preise beziehungsweise Erlöse und anfallende Kosten, notwendige Investitionen und Kapitalbedarf, sich bietende Beschäftigungsmöglichkeiten und zu erwartende Umweltwirkungen herangezogen. Beim Vergleich der einzelnen Nutzungsalternativen werden die für den Wettbewerb zwischen den verschiedenen Nutzungsalternativen maßgeblichen Faktoren an konkreten Beispielen erörtert: die ehemaligen Landkreise Ueckermünde, Fürstenwalde und Schmalkalden. goj/difuAlternativen zur landwirtschaftlichen Flächennutzung auf Grenzstandorten in den neuen Bundesländern. Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.MonographieDW1206LandwirtschaftFlächennutzungStandortRaumnutzungEntwicklungstendenzErholungFreizeitAufforstungNutzungsänderungGrenzstandortAlternativeNichtnutzung